BPMN 2.0 Leitfaden

Sie modellieren Ihre Prozesse hauptsächlich auf Basis der Notation BPMN 2.0 (Business Process Model and Notation)? Mit unserem Leitfaden erhalten Sie eine vollumfassende Einführung in die Grundregeln der fachlichen Modellierung in BPMN 2.0 sowie die besten Tipps und Tricks, um das gesamte Potenzial der Notation auszuschöpfen. Lernen Sie alles über die Objekte im BPMN 2.0 Standard (z. B. Ereignisse, Aktivitäten, Gateways) als auch die erweiterten Objekte, die wir Ihnen in BIC Platform zur verbesserten Modellierung bereitstellen (z. B. Risiken, Kontrollen, Kennzahlen).

auszug

  1. Einleitung
    Geschäftsprozessmanagement (GPM) hat sich in den letzten Jahren zu einem Thema mit vielen Facetten entwickelt. Je nachdem, wen man befragt, erhält man zu GPM sehr unterschiedliche Definitionen. Für GPM (BPM) existiert in den USA eine andere Definition als in Europa. In den USA wird unter BPM im Wesentlichen die Automatisierung von Prozessen mit Hilfe von Informationstechnologie verstanden. Rein fachliche Betrachtungen ohne informationstechnologischen Inhalt werden in der Regel nicht dem BPM zugeordnet, sondern stärker im Bereich „Business Process Reengineering“ (BPR) gesehen. Damit erhält BPM in den USA seine Bedeutung hauptsächlich durch die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen. Anders als in dieser stark technologischen Sichtweise wird GPM (BPM) in Europa zunächst mit der fachlichen, betriebswirtschaftlichen Gestaltung von Geschäftsprozessen in Verbindung gebracht. Dabei handelt es sich um eine...
     
  2. Konventionen und Nutzen der fachlichen Modellierung
    Die Spezifikation und Verwendung von Konventionen ist ein elementarer Erfolgsfaktor in Prozessmanagement-Projekten. Konventionen sind projektspezifische, verbindliche Modellierungsregeln. Diese dienen u.a. zur einheitlichen und projektzielorientierten Darstellung von Prozessen. Dieses Dokument dient zur pragmatischen Spezifikation und Dokumentation der Konventionen für die Notation BPMN 2.0. Es richtet sich im ersten Schritt an das Kernteam zur Spezifikation und im zweiten Schritt an die Prozessmodellierer zur Einhaltung der Konventionen. Als Modellierungswerkzeug wird...
     
  3. Fachliche Modellierung mit BPMN 2.0 – Übersicht & Empfehlung
    Die untenstehende Übersicht zeigt die wichtigsten Symbole für die fachliche Modellierung mit BPMN 2.0 und soll als Orientierungshilfe fungieren. In Abhängigkeit der Projektziele kommen ggf. zusätzliche Themen (z.B. internes Kontrollsystem) mit entsprechenden, erweiternden Symbolen (z.B. Risiken und Kontrollen) zum Einsatz. Das Thema „Fachliche Modellierung mit BPMN 2.0“ wird nachfolgend detaillierter erläutert...
     
  4. BPMN 2.0 – Fachliche Modellierung
    Im Rahmen der fachlichen Modellierung werden Arbeitsabläufe für die Zielgruppe der businessseitigen Anwender/Mitarbeiter erhoben und aktualisiert. Um ein leichtes Verständnis zu ermöglichen, werden komplizierte Bedingungen, Ausnahmen oder Schleifen-Konstrukte nicht immer ausmodelliert, sondern mit Hilfe von textuellen Beschreibungen erläutert. Bei der fachlichen Modellierung kommt daher i.d.R. nicht die gesamte Notation zum Einsatz.Die Prozesslandschaft soll über mehrere Ebenen vom Groben in die Details strukturiert werden. Ausgehend von der Prozesslandkarte, die alle Prozessbereiche beinhaltet, soll grafisch über mehrere Ebenen in die detaillierten Prozesse navigiert werden können. Die einzelnen Prozessbereiche dürfen dabei ineinander übergehen, sollten jedoch möglichst überschneidungsfrei definiert werden. Die obersten Ebenen sollen zentral vorbereitet werden; die Prozessmodellierer sollen...
     
  5. Zusammenfassende Checkliste

 

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