Was die Pharmaindustrie derzeit beschäftigt

Die Pharmabranche ist eine der forschungsintensivsten Branchen und zugleich ein wesentlicher Bestandteil des nationalen Gesundheitssystems. Jedoch ist die Intensität, mit der die Branche bei der Digitalisierung voranschreitet, vergleichsweise gering. Doch wie kann das Potential der Digitalisierung in der Pharmaindustrie stärker genutzt werden? Welche digitalen Technologien sind für die Pharmaindustrie überhaupt geeignet? Und welche Besonderheiten der Branche müssen bei der Digitalisierung berücksichtigt werden?

Erfahren Sie in unserem kostenfreien Whitepaper, vor welchen Herausforderungen die Pharmabranche steht und welche digitalen Technologien dabei helfen, diese Herausforderungen in Chancen zu verwandeln – und das in mehr als homöopathischen Dosen.

auszug

  1. Hoher Innovations- und Konkurrenzdruck innerhalb der Branche
    In den letzten Jahren hat die Pharmabranche allerdings mit einigen neuen Herausforderungen und zunehmenden Konkurrenzdruck zu kämpfen. So versuchen große Tech-Konzerne wie Google, Amazon oder Samsung in den Markt vorzudringen und sich durch ihre großen Datenmengen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Auch Start-ups probieren seit geraumer Zeit im Markt mitzumischen und von ihrer höheren Agilität und Reaktionsgeschwindigkeit zu profitieren. Sie agieren oftmals im Bereich Digital Healthcare und bieten innovative Lösungen auf dem Gebiet der Diagnostik sowie digitale Lösungen für chronische Krankheiten. Auch innerhalb der Branche ist der Druck, trotz des seit Jahren kontinuierlichen Umsatzwachstums, sehr hoch. So gehört die Akquise von innovationsstarken Unternehmen zum üblichen Vorgehen der Branche. Der Zukauf von Wissen muss aber nicht die alleinige Option sein, um sich in dem starken Marktumfeld erfolgreich zu behaupten. Mit der richtigen Digitalisierungsstrategie gelingt die Stärkung der eigenen Marktposition. Die Basis dafür bildet ein...
     
  2. Trend zur personalisierten Medizin
    Hinzu kommt der Trend zur personalisierten Medizin, bei der Medikamente auf den Patienten und seine Therapieform individuell angepasst werden. Ein prominentes Beispiel hierfür ist die Krebstherapie. Dabei werden Medikamente auf die Krebsform und den Patienten abgestimmt. Grund dafür ist, dass das traditionelle „one-fits-all“ Modell nicht für alle Menschen gleichermaßen geeignet ist. Schließlich reagieren die Menschen unterschiedlich auf Medikamente. Jedes Jahr sterben deshalb tausende von Menschen an Neben- oder Wechselwirkungen. Aktuell gibt es laut dem Verband Forschender Arzneimittelhersteller 60 Medikamente, die personalisiert verwendet werden. Weitere Medikamente sind für die nächsten Jahre geplant. Aus Sicht der Pharmaindustrie besteht die Herausforderung allerdings darin, dass die...
     
  3. Strenge Zulassungsverfahren für Arzneimittel
    Neben diesen neuen Herausforderungen hat die Branche auch mit altbekannten Schwierigkeiten zu kämpfen, nicht zuletzt dank der hohen Risiken der Branche. Schließlich geht es im Kern um die Gesundheit von Menschen. Umgekehrt können menschliche und technische Fehler in Forschung, Entwicklung oder auch der Produktion Menschenleben kosten. Ein bekanntes Beispiel ist der Contergan-Skandal, bei dem das rezeptfreie Beruhigungs- und Schlafmittel in den 1950er zahlreiche Fehlbildungen bei Neugeborenen verursachte. Der Gesetzgeber versucht diesen Risiken ...

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