Was die Lehre und Forschung derzeit beschäftigt

Die Digitalisierung und der technische Fortschritt machen auch vor der Hochschul- und Forschungslandschaft nicht Halt. Die Bereiche Forschung und Lehre stehen vor neuen Herausforderungen, die Ihnen gleichzeitig neue Bildungsstrategien und -potenziale eröffnen. Eine große Chance, die genutzt werden muss! Doch was ist zu beachten? Welche Bereiche sind betroffen und sind die Ressourcen ausreichend?

In unserem Whitepaper erfahren Sie, wo die größten Herausforderungen im Bereich Forschung und Lehre liegen, mit welchen Strategien diese bewältigt werden können und wie das Business Process Management Sie dabei nachhaltig unterstützen kann.

auszug

  1. Entwicklung im Bereich Lehre: Blended-Learning und Kollaboration
    Auch der Hochschulsektor muss sich in die digitale Welt einordnen. Mittlerweile ermöglichen fast 86 % der Lehrenden an Hochschulen digitale Prüfungen. Dabei wird das Verfahren von Beteiligten als eher skeptisch betrachtet. Vor allem Rechtssicherheiten und funktionierende Technik sind die meistgenannten Probleme. Die Hochschulen müssen zukünftig zwischen dem hohen Aufwand von Präsenzprüfungen und den als eher unsicher empfundenen, digitalen Prüfungen abwägen. Aber langfristig sollte insgesamt eine, an die digitalisierte Welt angepasste Strategie für die Hochschullehre mit hybriden und einander ergänzenden Lehrformaten und -angeboten etabliert werden. Die weitreichende Digitalisierung von Vorlesungen hat das Potenzial, die Hochschullehre nachhaltig zu verändern: Für viele Hochschulen, deren Bauten geprägt von großen Hörsälen mit viel Platzverbrauch sind, ergeben sich Chancen für die Neugestaltung von Lernräumen. Durch digitale Formate ist es möglich die...
     
  2. Entwicklung im Bereich Organisation: kontinuierlicher Verbesserungsprozess und IT-Vereinheitlichung
    Das o. g. Dokumentenmanagement kann auch als Arbeitserleichterung für die organisatorischen Strukturen verstanden werden. Hier findet eine thematische Gliederung der Dokumente statt, sodass diese schnell und intuitiv von Beteiligten gefunden werden können. Damit überwindet man die oft noch chaotische Ablage von Dokumenten und Formularen an Hochschulen. Die Hochschule als ganzheitliche Organisation muss sich vor allem der Qualität sowie Effizienz der bestehenden Strukturen zuwenden und konkret die Arbeitsabläufe modernisieren. Viele Prozesse sind bereits durch die Gesetzgebung (LHG), die Akkreditierungsregeln sowie den Bologna-Prozess, denen Hochschulen unterliegen, vordefiniert. Aber sind sie auch dokumentiert und für jeden verständlich einsehbar? Mit der Einführung von Prozessmanagement ist es möglich eine...
     
  3. Entwicklung in der Forschung: Bildung von Allianzen und Cluster
    Im Sinne der Empfehlung des Wissenschaftsrats (Anwendungsorientierung in der Forschung, Positionspapier Drs. 8289-20) die Anwendungsorientierung in der Forschung zu stärken, sind überregionale Lehrallianzen und -cluster zu fördern. Dabei sind nicht nur Hochschulen, sondern auch Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu beteiligen. In der Zusammenarbeit sollen auch didaktische Formate, Wissensbestände und Ressourcen erarbeitet und geteilt werden. Hier kommt es vor allem auf ein gemeinsames Erarbeiten an und um effektive Abstimmung, sodass Skaleneffekte genutzt werden können. Auch hier ist der o. g. Punkt der IT-Vereinheitlichung sowie Austauschplattform ein wesentliches Hilfsmittel für eine erfolgreiche Bildung von Allianzen und Cluster. Gerade die Kooperationen von...

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