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EnglishBochum, 28. August 2025 – Trotz massiver Investitionen in KI und Automatisierung fehlt den meisten Unternehmen die notwendige operative Basis, um ihre Vorhaben erfolgreich umzusetzen. Der kürzlich veröffentlichte 2025 Process Excellence and AI-Readiness Report von GBTEC verdeutlicht, welche Schlüsselrolle Prozessexzellenz für erfolgreiche digitale Transformation spielt. Grundlage der Studie sind die Einschätzungen von 600 Führungskräften aus den Bereichen Business und Operations in Europa, Nordamerika und APAC. Sie zeigt zentrale Herausforderungen, Chancen und Best Practices für Unternehmen, die im Zeitalter von Automatisierung und KI-Agenten erfolgreich sein wollen.
Die Ergebnisse machen deutlich: Zwar investieren nahezu alle Unternehmen in Automatisierung und KI, doch nur eine Minderheit verfügt über die operativen Grundlagen, um ihre Transformationsambitionen zu verwirklichen. Weniger als 20 Prozent haben bereits das höchste Maß an Prozessreife erreicht, das als „KI-gestützt“ beschrieben wird, mit proaktivem Prozessmanagement, kollaborativer KI und einem reibungslosen Zusammenspiel von Mensch und Maschine.
„Immer mehr Unternehmen setzen auf prozessorientierte Transformation und analysieren zunächst ihren Ist-Zustand, bevor sie Veränderungen anstoßen“, erklärt Scott Leddy, Vice President North America bei GBTEC. „Doch viele übersehen die Bedeutung ihrer Prozesse und sind überrascht, wenn Automatisierungs- und KI-Projekte nicht die erwarteten Ergebnisse liefern.“
Prozessexzellenz als Erfolgsfaktor
Der Report benennt sechs zentrale Faktoren, um Prozessexzellenz zu erreichen:
Besonders entscheidend ist die enge Verzahnung von Prozessen und Enterprise Architecture. Darunter versteht man ein strukturiertes Rahmenwerk, das die Geschäftsprozesse eines Unternehmens mit seinen IT-Systemen und Anwendungen verbindet und sicherstellt, dass beide optimal zusammenspielen. 83 Prozent der befragten Führungskräfte stimmen der Aussage zu, dass Enterprise Architecture ohne Prozessanbindung „nur teure Spekulation“ sei. Gleichzeitig betonen 85 Prozent, dass Transformationen ohne durchgängige Prozesssichtbarkeit zum Scheitern verurteilt sind.
KI-Ambitionen übersteigen operative Reife
Ein weiterer Fokus der Studie liegt auf dem wachsenden Einfluss von KI. In den kommenden zwei Jahren planen 61 Prozent der Führungskräfte, KI-Agenten in ihre Abläufe zu integrieren. 32 Prozent wollen diese sogar durchgängig in End-to-End-Prozessen einsetzen. Allerdings verfügen weniger als die Hälfte der Unternehmen über ausreichend ausgereifte Prozesse, um KI reibungslos zu implementieren.
„Automatisierungsprogramme ohne enge Anbindung an das Prozessmanagement fliegen praktisch im Blindflug“, betont Alexander Trail, Senior Account Executive Northern Europe bei GBTEC. „Die versprochenen Effizienzgewinne durch KI lassen sich nur dann realisieren, wenn Prozesse vollständig dokumentiert, transparent und strategisch gesteuert sind.“
Dieser Report ist der Auftakt einer globalen Studienreihe von GBTEC zur Prozessexzellenz und KI-Reife. Er liefert Unternehmen praxisnahe Einblicke, wie sie ihre Transformation nachhaltig gestalten und den Mehrwert von Automatisierung und KI ausschöpfen können.
Weitere Informationen und den vollständigen Report zum Download finden Sie hier.